Die subjektiv empfundene Notwendigkeit des unterstützten Zwecks
Endlich ist er raus: der gfs-Spendenmonitor fürs letzte Jahr. 81% der
SchweizerInnen liessen sich vom "Katastrophen-Jahr" mitreissen und spendeten
- 40% mehr als im Jahr davor. Nicht wirklich eine Überraschung demnach - die
Zahlen scheinen ähnlich wie in Deutschland und Oesterreich. Die
durchschnittliche Spendensumme ist in der Deutschschweiz von 599 auf 763
Franken angestiegen, in der Romandie von 199 auf 261.
Ganz öffentlich ist er ja immer noch nicht. Die 27 Werke, die den Monitor
abonniert haben, erhielten ihre Auswertungen natürlich schon vor ein paar
Wochen. Aber auch heute gibts auf der gfs-Site gibts noch
kein PDF 2005 zum Download und die Homepage des Schweizerischen
Fundraising-Verbands schweigt sich ebenfalls noch darüber aus. Schöne
Grafiken und einen Erläuterungstext fand ich dann heute vormittag im
Postfach: Das Magazin
"fundinfo 1/2006" für Mitglieder des Verbands hat die Zahlen quasi als
Primeur. "Noch nie haben so viele Menschen so viel Geld gespendet", steht
da, und "Beim Entscheid, wem und wofür die Leute spenden, stehen vier Punkte
im Vordergrund: die Glaubwürdigkeit ..., das Tätigkeitsgebiet, die subjektiv
empfundene Notwendigkeit des unterstützten Zweckes, die Bekanntheit ...".
(Wink mit dem Laternenpfahl: Mitglied
werden!)
Wer vorher trotzdem mehr wissen möchte, findet weitere Details im aktuellen
Newsletter der Glückskette.