100 000 Rosen - ohne mich
Nehmen wir mal an, ich hätte von der Aktion mit den 100'000 Rosen letzte
Woche schon gehört. Und nehmen wir weiter an, mir wäre jetzt gestern
zufällig niemand über den Weg gelaufen, der/die mir eine Rose verkaufen
wollte. Nehmen wir als Letztes an, ich gehöre zu den Leuten, die solche
Bruchstückinfos schnurstracks im Google eingeben (was übrigens
wahrscheinlich ist, da ich ja vom verlorenen Hausschlüssel bis zur Frage,
wie man weiche Linsen abends aus den Augen entfernt, einfach alles google).
Dann hätte ich je nach Zahlenschreibweise zuerst die Meldung der
Ev.-ref.Kirchgemeinde Kanton Zug oder den "Brot für
Alle"-Satelliten zur Aktion 2006 gefunden. Aber das war's dann auch
schon. Denn für den Fall, dass ich jetzt hätte teilnehmen wollen, hätte man
mir zwar ein Worddokument mit den Verkaufsstandorten angeboten. Aber etwas
so Exotisches wie eine Spendenmöglichkeit für eine virtuellen Rose - Nein.
PS: Wer jetzt annimmt, die 100 000 Rosen-Aktion des BfA habe deshalb ohne
mich stattgefunden, läge richtig.
PPS: Es könnte natürlich sein, dass der Aufwand für ein rosiges
Spendenformular die möglichen Kosten für die Programmierung überstiegen
hätte.
Sei's drum. Ich habe wahrscheinlich 50.- Franken gespart.